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In der Presse berichtet eine Fachzeitschrift von einer Produktion, bei der komplett werkerlos für die Automobilindustrie Teile gefertigt werden sollen. Ort: nicht Utopia, sondern Niedersachsen. Zeit: nicht in ferner Zukunft, sondern November 2018. Das liegt nicht an mir, das ist der Lauf der Zeit, wenn in Aicha irgendwelche Werker ihre Jobs verlieren. Diese Entwicklung ist von Menschenhand gemacht und so gewollt und mit öffentlichen Mitteln gefördert. Wenn Erfinder vor rund 100 Jahren an zwei Orten auf der Welt unabhängig voneinander dasselbe Ergebnis hervor bringen, kann man sich außerdem fragen: ist das die Natur, die Leben ermöglicht, und früher oder später aus verfügbaren Elementen und Bodenschätzen und dem Verständnis der Naturgesetze dazu führt, dass menschliche Intelligenz immer genau das hervor bringen würde, dass etwas so kommt wie es kommt? Die Frage ist nur wann und wo? Der Supermarkt in Aicha ist es jedenfalls nicht, der so etwas beeinflusst und die Zukunft bestimmt - schon gar nicht, indem man in der Region versucht, über mich und mein Labor zu bestimmen. Und die Werker in Aicha bestimmen oder verhindern den Lauf der Dinge auch nicht. Es ginge auch ohne Werker, wenn man es will. Ob es auch ohne Ingenieure ginge, zur Zeit wohl kaum. Es gibt auch keinen, den man dafür verantwortlich machen kann, dass Bergwerke keine Steinkohle mehr fördern, die das im Ruhrgebiet doch "immer" gemacht haben. Trotz aller Proteste machen es die meisten dort nicht mehr. Subjektiv kann man beobachten: sind die ehemaligen Bergleute erst einmal in Rente, findet man sich irgendwann damit ab, dass deren Arbeitsplätze verschwinden. Die Stahlproduktion hat deswegen aber keiner abgeschafft. M. Schaus
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